Independent Spielfilme
Zusätzlich zu den Videoproduktionen bin ich als Drehbuchautor und Regisseur
von independent Spielfilmen tätig. Die ersten Filme reichen bis an meine
(filmische) Anfangszeit 1996 zurück. Hier gibt es nun eine komplette Auflistung
aller Projekte.
Es ist der letzte Arbeitstag für Heinrich Rotschild vor dem Ruhestand. Mit dem
Bus fährt er ein letztes Mal von der Arbeit nach Hause, ist aber nicht in der
Lage, dort auszusteigen.
So fährt er Runde um Runde von seiner ehemaligen Firma zu seinem Haus
und zurück und verliert sich immer mehr in den Lügen gegenüber seinen
Kollegen und Mitfahrern, unfähig, sich seinem neuen Leben zu stellen.
“Der neue Fahrplan” wurde u.a. als bester Kurzfilm ausgezeichnet.
Filmwebseite: http://www.fahrplan-film.de
2017: Kurzfilm “Der neue Fahrplan / The new Schedule”
Deutschland zur Zeit der Judenverfolgung:
Zwei Geschwister sind auf der tödlichen Jagd nach einem Judenjungen und
treiben diesen in einer Grube am Waldrand in die Falle. Der jüngere der
beiden Geschwister klettert in die Grube hinab um es zu Ende zu bringen -
doch dort unten läuft alles gar nicht so, wie geplant.
“Die Grube” wurde mehrfach international ausgezeichnet, u.a. als bester
ausländischer Kurzfilm, beste Regie, bestes Drehbuch und beste Kamera.
Filmwebseite: http://www.grube-film.de
2016: Kurzfilm “Die Grube / The Pit”
Ein junges Pärchen will sich an das Tangotanzen heranwagen. Doch aus der
anfänglichen Unbeschwertheit wird bald ein mörderisches Abschlachten auf
der Tanzfläche.
Aber Tanzen macht doch Spaß, oder?!
2016: Kurzfilm “Tango Mortale”
2007 verfasste ich das Drehbuch “Das Licht im Dunkel”, einem abendfüllenden
Thriller. Eine Kölner Produktionsfirma fand daran Gefallen, allerdings wurde
die Geschichte um einen Journalisten, der einen politschen und ethischen
Skandal aufdeckt, nie verfilmt.
2007: Drehbuch “Das Licht im Dunkel”
2009: Kurzgeschichtensammlung: Antidot u.v.m.
Um 2009 gab es einige Veröffentlichungen meiner Geschichten und
Drehbücher in belletristischer Form, u.a. “Antidot”, “Der neue Fahrplan” und
“Schicksalsträchtig”.
Einige dieser Geschichten wurden verfilmt.
In der sterbenden Zukunft gibt es nur noch wenige Überlebende, die immer
der Gefahr ausgesetzt sind, auch Opfer des heimtückischen Virus zu werden.
Als Julian, einer der Überlebenden, schließlich eine letzte Dosis des
Heilmittels entdeckt, beginnen die Probleme - denn er ist natürlich nicht der
einzige, der Interesse daran hat.
“Antidot” wurde auf DVD vertrieben und mehrmals ausgestrahlt.
2004: Kurzfilm “Antidot”
In einem dunklen Keller treffen sich zwei Brüder und es kommt zum Streit. Wer
ist der Mörder der Freundin, wer weiss was über das Geheimnis der beiden?
Wer ist schuldig, wer nicht?
Aber dabei ist alles so einfach: Jeder ist schuldig und unschuldig. Denn sie
sind Brüder, sie sind eins.
2003: Kurzfilm “Blue Moon”
Barbara hat genug von Ihrem Freund. Tyrannisch, selbstverliebt und brutal -
damit ist jetzt Schluss. Sie fasst einen teuflischen Plan, ihn endgültig aus dem
Weg zu räumen.
“Alles Liebe” wurde an mehreren Festivals aufgeführt und veröffentlicht.
2002: Kurzfilm “Alles Liebe”
Der blinde Jürgen bekommt die Chance seines Lebens. Durch eine neuartige
Operation soll ihm das Augenlicht wiederhergestellt werden. Doch was sich
am Anfang als eine Erlösung herausstellt, entpuppt sich bald als ein schier
unüberwindbares Problem mit Auswirkungen, die nicht vorhersehbar waren.
“Augenlicht” wurde mehrmals bei Regionalsendern ausgestrahlt.
2001: Langfilm “Augenlicht”
Androide 300-1 ist in seinem Alltag gefangen - Arbeiten, arbeiten, arbeiten.
Doch dann sieht er sonderbare Gestalten um sich herum, fühlt sich beobachtet
und … “es rauscht”!
2000: Kurzfilm “Es rauscht”
Sie wollte ihren Freund doch nur bei einem Geschäftsessen begleiten. Doch
das Mahl entpuppt sich als blanker Horror. Zu essen gibt es Augen, Finger und
was macht der abgetrennte Kopf da auf dem Salat?
Entschlossen packt sie das Messer und will gegen die Visionen vorgehen,
egal, wer sich ihr in den Weg stellt.
“Diese feine Gesellschaft” nahm bei einigen Festivals teil und gewann Preise
für den schwarzen Humor und die Gesellschaftskritik, der sich durch die
Geschichte zieht.
2000: Kurzfilm “Diese feine Gesellschaft”
Unter Verdacht eines Computerdelikts flieht Andi von zu Hause und seinem
strengen Vater und versucht, sein Leben in den Griff zu bekommen. Es ist wie
im “Game of Life”, der Computersimulation von Zellkulturen: nur die Starken
überleben. Und so erkennt Andi, dass er sich seinen Probleme stellen muss
und nicht ewig davonlaufen kann.
“The Game of Life” wurde von der JFF / “In eigener Regie” gefördert und im
Lokalfernsehen ausgestrahlt.
1999: Langfilm “The Game of Life”
Dr. Steinberger ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Genetik. Doch seine
Forschungen erreichen nun das Klonen eines ganzen Menschen. Entgegen
des Verbots seiner Kollegen und der ethischen Bedenken wagt er schließlich
das Undenkbare: Den Eigenversuch.
“Geneddon” wurde beim Jugendfilmfestival JuFinale ‘99 als bester Film
ausgezeichnet und erhielt den Bayerischen Löwen des BDFA.
1998: Kurzfilm “Geneddon”
Im Parkhaus wurde eine Bombe gefunden, die Ben nun mit seinem Partner
entschärfen muss. Aber so einfach ist es nicht, denn das Parkhaus wurde
verriegelt und Bens Kollege steckt tiefer in der Sache drin, als gedacht.
Es beginnt ein Kampf ums Überleben.
1998: Kurzfilm “Risiko”
Ein junges Pärchen wacht in einem Lagerraum auf, an Stühle gefesselt. Sie
sollen bestraft werden, denn sie haben sich einmal zuviel mit den falschen
Leuten angelegt.
Der Sprengsatz ist genau unter ihnen befestigt. Und der Timer steht auf 10
Minuten…
“10 Minuten” wurde bei eingen Festivals gezeigt und erhielt positive Kritik, vor
allem wegen seines “Schluss-Schockers”.
1997: Kurzfilm “10 Minuten”
Auf dem Jupitermond Europa soll nach neuen Rohstoffen gesucht werden, um
gegen die Rohstoffknappheit auf der Erde zu kämpfen. Doch der
Forschungstrupp entdeckt noch ganz andere Gefahren unter der dicken
Eisschicht, welche den Mond umgibt.
1997: Kurzfilm “Eiswelt”
Harald erfährt es kurz vor Weihnachten: Seine Frau hat ein Verhältnis mit
seinem Chef. Wütend fährt er spät abends noch ins Büro, um seinen Chef zur
Rede zu stellen.
Er hat fast das oberste Stockwerk erreicht, als der Aufzug steckenbleibt.
Harald sieht in den anderen Aufzugfahrern überall Gefolgsleute seines Chefs -
er dreht durch und es entsteht eine Geiselnahme auf 4 qm.
“Stuck” war der Beginn meiner filmischen Laufbahn - und ist und bleibt somit
etwas Besonderes!
1996: Kurzfilm “Stuck”